Eintracht komplettiert Torwart-Trio

Artikel vom 7. Juni 2025

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    Moritz Junge vervollständigt das Norderstedter Torhüter-Trio für die kommende Saison. In den vergangenen zwei Jahren spielte er für den Oberligisten FC Alsterbrüder, wo er in der ersten Saison unter unserem jetzigen U23-Trainer Jörn Großkopf aktiv war, der den Torhüter in sehr guter Erinnerung behalten hat.

    Während die Position des dritten Torhüters im Regelfall von jungen Nachwuchstalenten bekleidet wird, ist Junge mit 26 Jahren im besten Fußballeralter. Für unseren Sportchef Frank Spitzer ist Talent jedoch keine Frage des Alters. „Moritz ist von seiner Ausbildung als Torhüter noch lange nicht fertig.“ Da er bei seinem bisherigen Verein nur unregelmäßig in den Genuss von Torwarttraining kam, „hat er in den letzten Jahren nicht die Ausbildung genossen wie andere. Deswegen sehen wir da noch eine Menge Potenzial in ihm.“

    Der Torhüter selbst blickt gespannt auf die kommende Saison. „Der Wechsel in die Regionalliga ist für mich ein großer Schritt – und eine riesige Chance. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen und Trainern wurde schnell deutlich, dass wir die gleiche Vorstellung vom gemeinsamen Weg haben. Ich spüre großes Vertrauen und bekomme die Möglichkeit, mich in einem starken Umfeld weiterzuentwickeln.“

    Natürlich weiß Spitzer, dass der Neuzugang sich „am Anfang natürlich erst einmal akklimatisieren und an das neue Torwarttraining gewöhnen muss. Dann hängt es an ihm selbst, wie schnell der lernt, wie schnell er die neuen Sachen aufnimmt und umsetzt. Dann kann das eine spannende Entwicklung werden.“

    Wir haben drei Torhüter im Kader, von denen wir alle überzeugt sind, dass die auch in der Regionalliga spielen können. Nach den Ereignissen der letzten Saison und der hauptsächlich durch die Verletzungen verursachten Torhüterproblematik ist uns wichtig, dass wir auf dieser Position klar aufgestellt sind. Das haben wir für die kommende Saison erreicht.“

    Für Junge könnte es sofort losgehen, doch er muss sich noch rund zwei Wochen gedulden, bevor er endlich wieder auf den Platz darf. „Ich freue mich auf das Team, das Vereinsumfeld und die tägliche Arbeit auf und neben dem Platz. Und ich bin bereit, meinen Teil beizutragen – für den Verein und für meine persönliche Entwicklung!“

    Herzlich Willkommen in Norderstedt, Moritz!