Am Samstag: U19 startet in die DFB-Nachwuchsliga

Artikel vom 30. Januar 2025
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Die Anspannung bei unserer U19 ist spürbar. Nach einer gelungenen Vorbereitung, in der man zuletzt deutliche Siege gegen die Herren-Mannschaften vom SV Halstenbek-Rellingen (Oberliga, 8:2) und SSV Rantzau (Landesliga, 4:0) feiern konnte, steht der Auftakt in die DFB-Nachwuchsliga unmittelbar bevor.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Vorbereitung, hatten mit einer Ausnahme gute Testspielergebnisse – aber selbst das hat uns nach vorne gebracht. Wir konnten aus allen Spielen gute und schlechte Dinge mitnehmen, um daran zu arbeiten“, blickt Trainer Qendrim Bajraktaraj positiv auf die kommenden Aufgaben. „Alle haben gut Gas gegeben. Wir sind gut vorbereitet und haben Bock auf kommenden Samstag!“ Dann startet man um 13.00 Uhr beim Bremer Stadtteilverein Blumenthaler SV als erste Eintracht-Mannschaft überhaupt in das neue Abenteuer DFB-Nachwuchsliga.
In Hin- und Rückspiel trifft man in den nächsten dreieinhalb Monaten neben den Bremern auf Holstein Kiel, den Berliner AK, SV Meppen, Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig. Um im Sommer in der DFB-Nachwuchsliga starten zu können, ist in dieser Gruppe mindestens Platz vier erforderlich – die Plätze fünf bis sieben würden den Schritt zurück in die Regionalliga Nord bedeuten.
Dafür steht ihm fast der gesamte Kader zur Verfügung. „Bis auf zwei, drei Langzeitverletzte gab es natürlich immer mal wieder ein paar Wehwehchen, aber wir haben auf die Belastung geachtet und konnten so die Vorbereitung gut durchziehen.“ Die Vorfreude ist beim gesamten Team groß. „Es ist einfach insgesamt eine coole Sache, gerade für den älteren Jahrgang, der im Sommer in den Herren-Bereich wechselt, dass sie das in den letzten vier Monaten in dieser Mannschaft noch miterleben dürfen.“
Ein Saisonziel formuliert Bajraktaraj bewusst nicht, da „die Gruppe sehr schwierig einzuschätzen ist.“ Aber klar ist auch: „Wir spielen Fußball, um Spiele zu gewinnen. Wir gehen von Anfang an mit der gleichen Einstellung in die Spiele wie in der Regionalliga, gucken von Spiel zu Spiel. Egal gegen wen und wo wir spielen: Wir wollen die drei Punkte holen, die Liga genießen, Gas geben und so viele Punkte wie möglich mitnehmen.“
Doch die Herausforderung ist nicht nur sportlicher Natur, sondern stellt „natürlich eine organisatorische und zum Teil auch finanzielle Herausforderung dar“, so Geschäftsführer Finn Spitzer. „Wir sind sehr stolz zum ersten Mal mit unserer U19 in Deutschlands höchster Spielklasse aktiv sein zu dürfen und werden trotz dessen als Außenseiter alles dafür tun, auch im nächsten Jahr in der DFB-Nachwuchsliga zu spielen. Unser Nachwuchsbereich befindet sich aktuell bei allen Teams, jedoch insbesondere mit der U19 und U15 Regionalliga auf einem hervorragenden Weg, den wir als Verein unbedingt weiter fortsetzen wollen.“