Es war ein Spiel im EPS, was den Zuschauern noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben wird. Über weite Phase der Partie war unsere Mannschaft dem SV Meppen, seit neun Spielen unbesiegt mit 16:1 Toren, überlegen, arbeitete sich Torchancen um Torchancen „an der Box, vor der Box, in der Box“ heraus – und traf einfach das Tor nicht.
Frustriert das einen Trainer? „Im Gegenteil, das motiviert mich“, so Trainer Jean-Pierre Richter nach der Partie, der sah, wie gut seine Mannschaft bis zum Strafraum spielte, den Gegner kaum zur Entfaltung kommen ließ. „Wir spielen gegen den SV Meppen, die in den vergangenen Wochen das Maß aller Dinge waren“. Er ärgerte sich lediglich darüber, dass „immer wieder ein Fuß, der Torwart, das Aluminium oder der Schiedsrichter“ im Weg waren. „Und so haben wir knallhart den Ergebnis-Fußball zu spüren bekommen.“
Beleg für die Stärke: 12:0 Eckbälle im ersten Durchgang, 17:1 insgesamt, gleich sechzig Mal tauchte unsere Mannschaft im letzten Drittel der Gäste auf, kam im ersten Durchgang auf 16:4 Schüsse in Richtung gegnerisches Gehäuse.
Und so blickte Richter äußerst positiv aufs kommende Wochenende, wo es beim SC Weiche Flensburg (Sa., 18.05.2024, 15.30 Uhr) darum geht, im direkten Duell den Klassenerhalt zu sichern, zumal dort auch einige erkrankten Spieler wieder zurück in den Kader kommen dürften.
FC Eintracht Norderstedt
SV Meppen
Regionalliga Nord · 33. Spieltag