Vereinshistorie

1945
Am 01.11.1945 beschließen mehrere Jugendliche in Garstedt einen Sportverein zu gründen. Dies wird mit der Gründungsversammlung am 18.11.1945 im "Gasthof Nolte" (heute ein Alten- und Pflegeheim), nur wenige Meter vom Garstedter Gemeindesportplatz entfernt, vollzogen. Der Verein bekommt den Namen SV Eintracht Garstedt und spielt zunächst in den unteren Hamburger Fußballligen.

1948
Bot der Verein zunächst nur Fußball an, kamen nun auch noch andere Sportarten wie Handball, Turnen und Tischtennis hinzu.

1959
Dem SV Eintracht Garstedt gelingt der Aufstieg in die Verbandsliga Hammonia, damals dritthöchste deutsche Spielklasse. Beste Platzierung war dort der siebte Tabellenplatz in der Saison 1961/1962.

1962
Einweihung der modernisierten Sportanlage an der Ochsenzoller Straße.

1963
Am 19.06.1963 wird Eintracht Garstedt ins Vereinregister eingetragen.

1963
Im Zuge der Einführung der Bundesliga wurden die Ligen neustrukturiert. Eintracht Garstedt verblieb in der Verbandsliga Hammonia, die aber fortan nur noch viertklassig war. Im Jahr 1965 stieg Eintracht Garstedt in die Bezirksliga ab.

1971
Eintracht konnte erneut in die Viertklassigkeit aufsteigen, die in der Zwischenzeit als „Amateurliga Hammonia“ bekannt war.

1972
Nach dem Zusammenschluß der vier Dörfer Friedrichsgabe, Garstedt, Glashütte und Harksheide zur Stadt Norderstedt am 01.01.1970 wird Eintracht Garstedt am 01.07.1972 in den neu gegründeten Tanzverein 1.SC Norderstedt eingegliedert, der SCN übernimmt den Startplatz in der Amateurliga Hammonia. Erster Präsident des Vereines wird Edmund Plambeck.

1974
Eintracht beendete die Saison in der Amateurliga Hammonia als Tabellenzweiter. Auf Grund der Einführung der Zweiten Bundesliga und einer damit einhergehenden Neustrukturierung der Ligen war die Amateurliga Hammonia seit 1973 nur noch Fünftklassig.

1977
Nachdem man in den drei Jahren zuvor einmal Zweiter und zweimal Dritter wurde, stieg der 1. SC Norderstedt  als Meister der Amateurliga Hansa, in die man zwischenzeitlich gewechselt war, in die viertklassige Landesliga Hamburg auf, musste jedoch nach nur zwei Jahren wieder den Weg in die Fünftklassigkeit antreten.

Einweihung des „Stadion Ochsenzoller Straße“.

1984
Aufstieg in die Verbandsliga Hamburg, in der man von Anfang an eine sehr gute Rolle spielte.

1985
Umbenennung des „Stadion Ochsenzoller Straße“ in „Edmund-Plambeck-Stadion“ zu Ehren des langjährigen 1. Vorsitzenden, Ehrenpräsidenten und Bundesverdienstkreuzträgers Edmund Plambeck.

1987
Nach nur drei Jahren in der Verbandsliga Hamburg steigt der 1. SC Norderstedt in die Oberliga Nord auf und spielt damit erstmals überregional. Nachdem man im ersten Jahr nur knapp dem Abstieg entgeht, stabilisiert sich der Verein auf einstelligen Tabellenplätzen.

1993
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Hinter dem VfL Herzlake wird man Zweiter in der Oberliga Nord und nimmt damit als großer Außenseiter an der Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga teil. Mit drei Unentschieden und drei Niederlagen schlägt man sich achtbar, scheitert jedoch letztlendlich an Kickers Offenbach, dem SSV Ulm 1846 sowie dem Aufsteiger TSV 1860 München. 1860 München stieg nach einem Jahr in der Zweiten Bundesliga im Folgejahr als Aufsteiger direkt in die Bundesliga auf.

1994
Nach einer völlig mißratenen Saison wird man nur 15. In der Oberliga Nord und verpasst damit die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga.

1995
Mit einem Jahr Umweg über die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein gelingt der Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Nord.

Zudem konnte man mit einem 5:4 nach Elfmeterschießen gegen den FC St. Pauli II erstmals den Hamburger Landespokal/Toto-Pokal gewinnen und sich damit für den DFB-Pokal qualifizieren. In der 1. Runde des DFB-Pokals verlor man vor 1.200 Zuschauern nur knapp mit 0:1 gegen den Zweitligisten SG Wattenscheid 09.

1999
Der 1. SC Norderstedt gewinnt zum zweiten Mal nach 1995 den Hamburger Landespokal/Toto-Pokal durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen den Hamburger SV II und qualifizierte sich erneut für den DFB-Pokal.

In der 1. Runde des DFB-Pokals erhielt der 1.SC Norderstedt ein Freilos. In der zweiten Runde begrüßte man den VfB Stuttgart im heimischem Stadion und schied vor 4.200 Zuschauern nach einer 0:3 Niederlage aus.

2000
Durch die Reform der Regionalligen, nach der nur die ersten sechs Vereine jeder Regionalliga auch in der kommenden Saison Regionalliga spielen durften, musste der 1. SC Norderstedt als Tabellen-Zwölfter fortan wieder in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein spielen. Mit einem Vierten und enem Dritten Tabellenplatz reichte es in den Folgejahren jedoch nicht zum erneuten Aufstieg in die Regionalliga Nord.

2002
Der 1.SC Norderstedt beschließt aus Kostengründen, die Fußball-Abteilung des Vereins nicht weiter fortzuführen. Die Oberliga-Mannschaft wird vor der Saison 2002/2003 vom Spielbetrieb abgemeldet und an die letzte Stelle der Tabelle gestellt.

2003
Am 24.04.2003 wird der Fußball-Club Eintracht Norderstedt von 2003 e.V. als reiner Fußball-Verein im Büro des Rechtsanwaltes und Notars Thomas Zeissing, Langenharmer Weg in Norderstedt offiziell gegründet. Das Präsidium besteht aus Reenald Koch (Präsident), Eddy Münch (Vize-Präsident) und Manfred Lendzian (Schatzmeister). Weitere Gründungsmitglieder sind Hubert Hatje, Hinrich Töllner, Ulrich Lutkus und Günter Lüdemann.

Der FC Eintracht Norderstedt übernimmt die Fußball-Abteilung des 1.SC Norderstedt sowie die dazugehörige Sportanlage.

Der Hamburger Fußball-Verband setzt den neu gegründeten Verein zunächst in der Kreisliga 7 ein.

2006
Der dritte Aufstieg in Serie. Nachdem man schon in der Kreisliga 7 und der Bezirksliga Nord souverän als Meister aufstieg, folgte mit der Meisterschaft der Landesliga Hansa und dem damit verbundenen Aufstieg in die Hamburg-Liga (später: Oberliga Hamburg) der dritte Streich in Folge.

2008
Die zweite Mannschaft des Hamburger SV trägt ihre Regionalliga-Heimspiele in den nächsten fünf Jahren im Edmund-Plambeck-Stadion aus. In diesem Zusammenhang wird das Stadion Regionalliga-tauglich umgebaut.

2013
Im siebten Jahr der Fünftklassigkeit gelingt der Aufstieg in die Regionalliga Nord, obwohl man in der Tabelle nur den vierten Platz belegt. Da die drei erstplatzierten Vereine nicht aufsteigen wollten oder durften, meldete Eintracht Norderstedt für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord und konnte sich hier gegen Lupo-Martini Wolfsburg und den Bremer SV durchsetzen und stieg gemeinsam mit dem SV Eichede in die Regionalliga Nord auf.

2014
Eintracht Norderstedt erzielt innerhalb von einer Woche die beiden höchsten Siege der Vereinsgeschichte. Mit 20:0 besiegte man den  NCG Hamburg in der ersten Runde des Hamburger Landespokal/Oddset-Pokal, nur um eine Woche später in der zweiten Runde mit 21:0 beim VfL 93 den neuen Rekord bereits wieder zu brechen.

2016
Zum ersten Mal in der Geschichte von Eintracht Norderstedt gewinnt man den Hamburger Landespokal/Oddset-Pokal nach einem 4:1-Sieg nach Verlängerung gegen Altona 93.

In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals unterliegt man vor 3.650 Zuschauern nach großem Kampf dem Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth mit 1:4. Die letzten beiden Tore fallen in der 89. Minute und in der Nachspielzeit.

2017
Es gelingt die Titelverteidigung des Hamburger Landespokal/Oddset-Pokal und damit die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal. Nach 120 Minuten heißt es 2:1 gegen den Oberligisten SV Halstenbek-Rellingen.

Im DFB-Pokal unterliegt man in der 1. Hauptrunde vor ausverkauftem Haus denkbar knapp mit 0:1 gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg.

2020
Im Finale des mittlerweile in LOTTO-Pokal umgetauften Hamburger Landespokal besiegt man den TSV Sasel mit 5:1 und zieht in den DFB-Pokal ein. Auf Grund der Corona-Pandemie wird das Heimrecht in der 1. Hauptrunde gegen Bayer Leverkusen getauscht. In der BayArena unterliegt man deutlich 0:7.

2021
Die Regionalliga-Saison wird auf Grund der Corona-Pandemie annulliert, der LOTTO-Pokal abgebrochen. Um den DFB-Pokal-Vertreter zu finden, wird ein Entscheidungsspiel zwischen Eintracht Norderstedt und dem FC Teutonia 05 angesetzt. Durch einen 1:0-Sieg qualifiziert man sich erneut für den DFB-Pokal, wo man in der 1. Hauptrunde dem Zweitligisten Hannover 96 mit 0:4 unterliegt.

 

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