Der Blick in die Glaskugel

Der Blick in die Glaskugel

24.01.2024

In guter, alter Tradition werfen wir wie jedes Jahr in der Winterpause einen Blick über den Tellerrand in unsere Glaskugel und gucken mal, wie die Regionalliga Nord in der kommenden Saison aussehen würde, wäre die Saison jetzt vorbei.

Aus der 3. Liga müsste der VfB Lübeck den Weg zurück in die Regionalliga antreten. Als 17. hat man aber noch alle Chancen auf den Klassenerhalt, wofür wir fest die Daumen drücken.

Tabellenführer ist die Mannschaft von Hannover 96 II, denen allerdings Phönix Lübeck und Holstein Kiel II dicht auf den Fersen sind. Offen ist natürlich, wer von denen aufsteigen kann oder will. So oder so wäre noch eine weitere Hürde zu nehmen: Das Aufstiegsspiel gegen den Meister der Regionalliga Bayern, was nach jetzigem Stand die Würzburger Kickers sind.

Ausgehend vom Worst Case - einem Abstieg des VfB Lübeck (was wir natürlich nicht hoffen) und dem nicht-Aufstieg des Nordmeisters - würde es dann in diesem Jahr vier Absteiger geben: Den SC Spelle-Venhaus, Kilia Kiel, den Eimsbütteler TV und – huch! – den SC Weiche Flensburg 08, der SSV Jeddeloh müsste in die Relegation gegen den zweiten der Oberliga-Niedersachsen. Wie immer ist das mit Vorsicht zu genießen: Im letzten Jahr stieg von den vier Mannschaften, die zur Pause unten standen, lediglich eine ab.

Sollte der Nord-Meister aufsteigen, wäre Jeddeloh gerettet und Weiche Flensburg müsste in die Relegation gehen, sollte der Nord-Meister aufsteigen und Lübeck den Klassenerhalt schaffen, gäbe es sogar nur zwei Absteiger: Stand jetzt den SC Spelle-Venhaus und Kilia Kiel, der Eimsbütteler TV könnte sich über die Relegation retten.

Dort wäre der Gegner die TuS Bersenbrück aus der Nähe von Osnabrück, aktuell Tabellenzweiter der Oberliga Niedersachsen.

Erster Aufsteiger wäre – das ist nach dem, was dort im Sommer alles gemacht wurde, wenig überraschend - Kickers Emden, die als derzeitiger Tabellenführer der Oberliga Niedersachsen zwar nur einen Punkt Vorsprung, dafür aber zwei Spiele weniger als die Verfolger aus Bersenbrück haben.

Die beiden weiteren Aufsteiger werden in einer Aufstiegsrunde aus den Meistern der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen ermittelt. Das wären aktuell.

Schleswig-Holstein: TSB Flensburg, wobei der ärgste Verfolger SV Todesfelde zwei Spiele weniger bestritten hat.

Hamburg: Altona 93

Bremen: Werder Bremen (U23)

Wie es am Ende ausgeht und ob die genannten Vereine überhaupt für die Regionalligen melden wollen/können würden, ist selbstverständlich nochmal eine ganz andere Geschichte. Von daher ist dies natürlich nichts anderes als eine nette Spielerei bevor es mit dem Ernst des Lebens wieder losgeht.

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