U23: Königstransfer dank Ayoub-Faktor

Artikel vom 24. Juni 2023

Der Artikel wird präsentiert von:

    Unsere U23 befindet sich seit Ende der Woche wieder im Training. Drei bis Vier Mal die Woche wird Trainer Jannik Paulat seine Spieler in dieser Saison zu Übungseinheiten bitten. Wie hochmotiviert die Jungs sind, zeigte sich schon in der Sommerpause, die für einige Jungs keine war. „Finn Stripling hatte mich gebeten, dass ich mit ihm auch im Sommer arbeite“, berichtet Milenko Mutapdzija. Das verselbstständigte sich, zahlreiche Spieler nahmen das Angebot wahr und trainierten auch in der Fußballfreien Zeit, angetrieben durch die höhere Liga – und angespornt von den Beförderungen von Dave Ceesay und Ayoub Akhber in den Regionalliga-Kader.

    Nicht mehr zum Kader gehören werden in der kommenden Saison Ahmon Bareq Shafiie, Matin Fazel, Edmond Loubongo-M’Boungo, Amir Salem Omran und Vasileios Panagiotis.

    Dafür konnte Mutapdzija zum Auftakt bereits acht Neuzugänge präsentieren – wobei Neuzugänge auch relativ ist, denn gleich fünf von acht Spielern kommen aus unserer U19-Regionalligamannschaft und auch die anderen sind nicht alle unbekannt an der Ochsenzoller Straße.

    Aus der U19 kommen Torhüter Jonas Burose, die Mittelfeldspieler Joe Gilleßen, Maurice Lüllemann und Ognjen Lukic sowie Außenstürmer Lenny Kufrin. Als weiterer Außenstürmer kommt Eclessias Akplaka aus der U19 von Vorwärts Wacker Billstedt zurück nach Norderstedt – er spielte bereits im Jahr davor in unserer U18-Meistermannschaft. Vom Oberliga-Absteiger Grün-Weiß Siebenbäumen wechselt Außenverteidiger Brandel Crentsil nach Norderstedt.

    „Königstransfer“ ist jedoch zweifellos die Rückkehr von Ede Zimmermann. Der Sohn des ehemaligen SCN-Oberliga-Spielers Mayk Zimmermann spielte bereits in unserer U19, wechselte dann zum FC Teutonia 05, wo der 21jährigen Mittelstürmer „bei Teutonia II mit 23 Toren Torschützenkönig der Bezirksliga Süd geworden ist“, berichtet Trainer Jannik Paulat. „Nachdem wir miteinander gesprochen haben, war es für Eden kein Thema, nicht hierher zu wechseln“, freut sich Milenko Mutapdzija. Dabei spielte Mile in die Karten, „dass ich ihn von klein auf kenne. Die ganze Oberliga war hinter ihm her, er hatte sogar Regionalliga-Angebote, hat sich dann aber tatsächlich für uns und unseren Weg entschieden.“ Ein ausschlaggebender Punkt für Zimmermann: Die sportliche Perspektive nach dem aktuellen Umbruch in der Regionalliga-Mannschaft und der „Ayoub-Faktor“, der zeigt, dass der Weg für Spieler aus der U23 in Richtung Regionalliga offen steht.